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Die Ausbildung in Tibetan Pulsing ist kein „Instant-Coffee“
aber bereits mit den ersten Schritten auf diesem Weg sehr nährend, nachhaltig transformativ und reich belohnend.
Traditionell wird diese Tempelarbeit in der Stille des Pulsschlags übermittelt. So generieren Deine direkten inneren Erfahrungen ein Wissen und Verständnis aus Deinem Inneren heraus, weil sie in Dir verkörpert sind.
Wir lehren Dich, was man intellektuell lernen kann – innerhalb eines Energiefeldes, das die direkte innere Erfahrung der Organe, ihrer Kreisläufe, Qualitäten und ihrer Auswirkungen auf unser Leben vermittelt.
Das grundlegende Training ist „The Intensive“, das Dir das größere Gesamtbild vermittelt und eine erste Tiefenreinigung Deines eigenen Nervensystems ist:
Die Initiation für Teil 1: „Vom ICH zum MIR“ ist „Frischer Saft“, um das männliche Feuer zu stärken
Die Einweihung für Teil 2: „Von MIR zum SELBST“ ist „Frische Luft“, um das weibliche Feuer zu stärken
Nach Abschluss des Intensivkurses der Ausbildung
Im Verfeinerungsmodul lehren wir Dich wichtige Werkzeuge für Deine Praxis
Die „New Mind“-Seminare klären die Wurzeln und vermitteln ein tiefes Verständnis darüber, wie sich Dein Leben und Dein Bewusstsein in den verschiedenen Entwicklungsstufen entwickelt hat, um das eigene Licht mit vollem Potential erstrahlen zu lassen – vom Überleben bis zur Transformation.
Es ist eine sehr feine, intensivste und kraftvolle Arbeit direkt an den Hirnnerven. Es ist eine Tiefenreinigung und wird oft als eine Art Defragmentierung erlebt, bevor Phoenix aus der Asche aufsteigt.
Du kannst Deine Klienten nur so tief führen, wie Du Deinem eigenen Wesen begegnet bist.
Jenseits der fundamentalen Ausbildung (speziell das Intensive) wird Dein Training in Tibetan Pulsing sehr individuell sein, je nach Deiner persönlichen Verfassung, Deinem Wunsch nach Intensität und Deinem Antrieb, in Dein Wesen und dessen Transformation in dieser Tempelarbeit einzutauchen.
Wir sind hier, um Dich auf Deinem Weg zu begleiten und Dich in jeder Hinsicht zu unterstützen.
Mit Liebe und Achtsamkeit
Der Vagus ist der größte Nerv in unserem vegetativen Nervensystems. Er hat 2 Hauptäste, und spielt eine zentrale Rolle in der Traumatherapie.
Im Tibetan Pulsing haben wir die Möglichkeit den Vagus direkt zu behandeln. Er ist der Nerv für die Entspannung, für das runter fahren und zur Ruhe kommen, um neue innere Reserven aufzubauen.
Vagus A reguliert fast alle inneren, autonom gesteuerten Organe, speziell unsere Bauchorgane, aber auch Herz & Lunge Vagus B steuert die Motorik von Zunge & Kehle und ist fürs Hören, Sprechen und den Geschmack verantwortlich.
Der Vagus ist stark mit unseren Erlebnissen und Erfahrungen, die wir in unserer Familie gemacht haben, verbunden. Dabei geht es um Themen rund um das Genährt-Sein: Essensgewohnheiten, aber auch um die Erfüllung emotionaler Bedürfnisse. Werden diese nicht gestillt, versuchen wir das Loch mit Essen, Sex, Freunden füllen – zu schnell, zu viel, oder Verweigerung desselben. Wir entwickeln aus dem Wunsch heraus, geliebt und anerkannt zu werden, zwanghaftes Verhalten und unterwerfen uns dem "du musst“, „du sollst“ und „das musst du unbedingt noch“ …
Wir fühlen uns den Erwartungen der Anderen verpflichtet, hängen uns an andere dran, vermeiden Alleinsein. Dabei sehnen wir uns nach Freundschaft, Sympathie und Intimität und können aber durch den Schock, der entstand, als uns von Menschen, denen wir vertrauten und die wir lieben, wehgetan wurde, nicht mehr vertrauen.
Im Teil A entlasten wir einen Teil des Nervs, so dass wir die Bitterkeit gehen lassen und denen, die uns verletzt haben, verzeihen können. Damit können wir wieder den Duft des Vertrauens und der Freundschaft wahrnehmen und echte
Nähe zulassen.
Am 2. Wochenende – Teil B werden wir an dem Teil des Nervs arbeiten, welcher den Schock speichert, der entsteht, wenn wir einen Menschen, der uns nahe steht, verletzen. Dieser Schmerz kann oft von uns nicht gefühlt werden. Er führt aber dazu, dass wir uns nicht gut mit uns selbst fühlen, dass wir uns selbst nicht vertrauen, uns nicht annehmen können und uns nicht für liebenswert und wertvoll halten. Wir zweifeln an allem, was wir fühlen und denken und auch an unserer Daseinsberechtigung.
Mit dem Auflösen der negativen Ladungen durch den Vagus –
Entspannungsprozess erhalten wir die Chance, uns selbst genauso zu verzeihen wie wir den anderen verzeihen können.
So können wir wieder zu uns selbst finden – zum Vertrauen in uns selbst, in unsere eigene Wahrheit, unsere Unschuld und wir erleben die tiefe Verbundenheit mit allem, was uns umgibt.